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Künstler-Vita – Igor Paasch
Die Werke von Igor Paasch oszillieren zwischen konzeptueller Präzision, ästhetischer Radikalität und sprachlicher Subversion. Seine Arbeiten entstehen im Spannungsfeld von Bild, Text und Material – Spiegel, Glas, Leinwand, Ölfarbe und Lack gehören ebenso zu seinem Repertoire wie die visuelle Sprache der Marken- und Popkultur.
Von 1989 bis 1994 studierte Paasch Architektur an der renommierten Architectural Association in London. Geprägt von dieser Ausbildung wie auch von seiner frühen Zusammenarbeit mit dem Regisseur Robert Wilson in den 1990er-Jahren in New York und Europa, entwickelte er ein künstlerisches Denken, das Raum, Wahrnehmung und die Inszenierung von Bild-Objekten in den Mittelpunkt stellt.
Wichtige Stationen und Kooperationen
- 1990er-Jahre – Zusammenarbeit mit Robert Wilson in New York und Europa, über die Byrd Hoffman Foundation.
- 1996 – Produktion eines Kunst-Kurzfilms, produziert von Damien Hirst.
- 2003 – Teilnahme an der Berlinale mit dem Film Let It Rock; in den darauffolgenden Jahren Welt-Tournee mit dem Goethe-Institut.
- 1998–2002 – Mitbegründer und aktiver Gestalter des Kunstsalons Club Vernissage in Berlin; enge Zusammenarbeit mit Adidas im Rahmen der WM-Bar und EM-Bar.
- 1998–2002 – Kooperation mit der PR-Agentur Häberlein & Maurer.
- 2000 – Weitere Adidas-Collaboration im Umfeld internationaler Sportereignisse.
- 2010 – Organisation eines Charity-Events zugunsten von Placet e.V. mit Kunstauktion, Tim Raue, der Villa Grisebach und dem Hotel de Rome, Berlin.
- 2021 – Gestaltung einer Werbeanzeige für das BLAU INTERNATIONAL Art Magazine in Kooperation mit dem Grill Royal.
- 2025 (geplant) – Zusammenarbeit mit Daniel Gottschlich (Ox & Klee, Köln).
- 2025 – Teilnahme am Instagram (Meta) Künstlerpreis-Dinner in München.
Sammlung & Präsenz
Arbeiten von Igor Paasch befinden sich in privaten Sammlungen in Düsseldorf, Berlin, London, Wien und New York – sowie in weiteren internationalen Kontexten.
Künstlerisches Profil
Paaschs Werk befragt die Zeichen und Oberflächen der Gegenwart: Ironie, Sprachfragmente, Symbole und kulturelle Codes erscheinen in seinen Arbeiten als Träger und Saboteure zugleich. Schönheit fungiert darin nicht als dekoratives Beiwerk, sondern als radikale Geste – sinnliche Verführung und subversiver Kommentar in einer Zeit, die dem Schönen oft mit Skepsis begegnet.
Igor Paasch lebt und arbeitet in Berlin und ist Vater von fünf Kindern.
Presse (Auswahl)
http://lodownmagazine.com/pulse/let-it-rock
https://www.welt.de/print-welt/article454023/Nichts-als-die-nackte-Wahrheit.html
http://www.igorpaasch.com/img/hurra/7.jpg
https://www.tagesspiegel.de/kultur/kunst-gegen-krieg/3917320.html
https://www.nzz.ch/article9HOBV-ld.316678
https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/charity-hirst
https://www.welt.de/print/wams/kultur/article130093067/Sex-war-immer-moeglich.html
http://www.arenaldor.de/media/files/Ibiza-Style_Igor-Paasch.pdf
https://www.morgenpost.de/printarchiv/leute/article104854045/Moderne-Kunst-fuer-den-guten-Zweck.html
https://www.monopol-magazin.de/kunstauktion-f%C3%BCr-kriegsopferhilfe
https://www.welt.de/kultur/article11032924/Hans-Stimmann-der-Sarrazin-der-Architektur.html
https://www.welt.de/kultur/article13526529/Der-Space-Age-Bau-und-die-Berliner-Zerstoerungswut.html
Ausstellungen (Auswahl)
- 1996 – Free as a Bird – Sophienhöfe, Berlin
- 1997 – Quo Vadis – London (Hintergrund)
- 2000 – Marketing ist Scheisse – Club Vernissage, Berlin
- 2001 – Promis sind Affen – Club Vernissage, Berlin
- 2002 – Pop ist ekelig – Club Vernissage, Berlin
- 2008 – Lacoste 12.12 – KaDeWe, Berlin
- 2008 – Alles minus allem anderem ist gleich Kunst – Schauraum Mitte, Berlin
- 2011 – Placet Charity Kunstauktion – Hotel de Rome, Berlin
- 2011 – Search & Destroy – Galerie Mikael Andersen, Berlin
- 2012 – Alles Wasser – Galerie Mikael Andersen, Berlin
- 2014 – Neulich traf ich eine junge Dame aus NY – Giro Coffee Bar, Berlin
- 2015 – Hurra, alles müsste anders sein! – Konzulat, Berlin
- 2018 – Geschenkpapier – Private View, Berlin
- 2022 – Motel Adlon – Salon K12, Berlin
- 2024 – Schöner wird’s nicht – Agentur Textschwester, Düsseldorf
- 2025 – Cash Only – Galerie It’s Art Baby!, Düsseldorf